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UMGANG MIT WANDEL

CHANGE AGENTS, BEWAHRER UND BLOCKIERER – EINE MANAGEMENT TOUR ÜBER WIENS GESCHICHTE DES WANDELS

Dass nichts so beständig ist wie der Wandel, erfahren wir auf dieser Tour auf Schritt und Tritt. An der Postsparkasse starten wir mit einem der großen Wiener „Change Agents“, Otto Wagner! Was hat ihn zum „Change Agent“ gemacht? Auf unserem Weg durch die malerischen Gassen der Altstadt, erfahren wir wie rabiat sich Menschen teilweise dem Wandel widersetzen – zum Beispiel der Beleuchtung der Stadt in der frühen Neuzeit! Der Bau des Stephansdoms hat viele Epochenwechsel gesehen. Doch über die Jahrhunderte hinweg fiel die Entscheidung nicht immer leicht: was behält man bei? Was verändert man?
Ironie des Schicksals: während Leopold I. unter den vielen Herausforderungen seiner Zeit wie Pest und Osmanenbelagerung ächzte, konnte es Joseph II. später gar nicht schnell genug gehen mit Veränderungen. Mit so manch kurioser Idee hat er die Bereitschaft der Wiener für Wandel dann doch überstrapaziert. Wie geht man einen Veränderungsprozess also am besten an? Bei der Sisi-Statue im Volkspark geht es um die ganz große philosophische Frage: was wäre gewesen, wenn? War Kaiserin Elisabeth die versäumte Chance auf einen großen „Change Agent“? An der Ringstraße philosophieren wir weiter, über die massiven Umbrüche für die Gesellschaft im „Fin de Siècle“. Wer sich noch auskannte mit Veränderung? Maria Theresia natürlich, wie wir zum Abschluss eindrucksvoll erfahren.

Tourdauer: 1,5 bis 2 Stunden
Teilnehmerzahl: Bis zu 25 Personen

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